Globale Verdunkelung

Als globale Verdunkelung (englisch global dimming) bezeichnet man eine Trübung der Atmosphäre, in deren Folge die Intensität des Tageslichtes, das die Erdoberfläche erreicht, absinkt. Ursache ist die Luftverschmutzung durch Schwebstoffe, besonders Sulfataerosole und Ruß, Kondensstreifen von Flugzeugen sowie Staub aus Vulkanausbrüchen oder Kohlebränden.[1] Von etwa 1950 bis etwa 1990 wurde eine solche Verdunkelung der Erdoberfläche gemessen. Seit etwa 1990 klart die Erdatmosphäre wieder auf; diesen umgekehrten Prozess bezeichnet man als Global Brightening.

  1. global dimming. In: John A. Matthews (Hrsg.): Encyclopedia of Environmental Change. SAGE, 2013, ISBN 978-1-4462-6488-1 (englisch).

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